Es erfüllt uns mit Freude und Stolz, dass sich unsere Leserschaft um ein prominentes Mitglied erweitert hat: Der britische Schauspieler und Schriftsteller Stephen Fry zählt nicht nur zu den gefragtesten Intellektuellen der westlichen Welt, er ist auch ein großer Opernliebhaber. In seinem BBC-Film „Wagner and Me“ (2010) erfuhr ein breites Publikum – unter Berücksichtigung der menschlichen Abgründe des sächsischen Genies – von seiner Begeisterung für das Werk von Richard Wagner. 

In einer Folge der BBC-TV-Reihe „Who Do You Think You Are“ (2013) machte er sich u.a. in Wien auf die Spurensuche nach seinen jüdischen Vorfahren. Sein Großvater mütterlicherseits hatte im Ersten Weltkrieg für Österreich-Ungarn gekämpft und seine Großmutter in der Hauptstadt des Habsburgerreiches kennengelernt, bevor die beiden im Jahr 1927 nach England übersiedelten. Die zurückgebliebenen Verwandten wurden später von den Nationalsozialisten ermordet.

Neuerdings besitzt Stephen Fry neben der britischen auch die österreichische Staatsbürgerschaft. Im September veröffentlichte das Österreichische Außenministerium ein Video, in dem Stephen Fry seine Dankbarkeit zum Ausdruck bringt und die Österreicher:innen zur Nationalratswahl aufruft.

Um seine Deutschkenntnisse zu verbessern, liest Stephen Fry nun gelegentlich auch OPERN·NEWS:

„Mir gefällt die Haltung von OPERN·NEWS vor dem Hintergrund des derzeitigen Sturms aus Wut, Verwirrung und Verzweiflung in unserer Kultur. Eine unaufgeregte, vernünftige und nicht-ideologische Plattform wie OPERN·NEWS ist genau das, was wir in meinen Augen brauchen.“ (Stephen Fry)

Bereits in der Vergangenheit haben sich prominente Künstler:innen für OPERN·NEWS ausgesprochen. Während unserer Gründungsphase sagte die ehemalige Mezzosopranistin und Mitbegründerin des Vereins Art but fair Elisabeth Kulman: „Ich unterstütze OPERN∙NEWS weil eine faire Bezahlung von Journalist:innen für unsere Gesellschaft ebenso wichtig ist wie eine faire Behandlung von Künstler:innen.“ Unser gemeinnütziges Konzept schätzt auch Tomasz Konieczny: „Ich unterstütze OPERN∙NEWS weil mir die Idee einer gemeinnützigen Internet-Opernbibliothek gefällt. Ich wünsche der OPE[R]NTHEK einen raschen Aufbau ihrer Sammlung und freue mich darauf, sie künftig regelmäßig zu nutzen.“

OPERN·NEWS fördert v.a. mithilfe des Publikums und privaten Mäzen:innen eine unabhängige Opern-Berichterstattung sowie das Image der Oper in unserer Gesellschaft. Neben einem kostenpflichtigen NEWS-Bereich betreibt das Webportal mit der kostenlosen OPE[R]NTHEK die erste Online-Bibliothek der deutschsprachigen Opernwelt. Neuerdings bietet OPERN·NEWS seinen Förder:innen eine Aufführungsdatenbank zur Dokumentation individueller Opernbesuche – die MYBASE. Um OPERN·NEWS zu unterstützen und alle Services nutzen zu können, registrieren Sie sich hier.

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